Man sagt, wenn ein Schwede einen zum trinken einläd ist wahre Freundschaft geschlossen. Gestern war dies mit meinen Mitbewohnern, zumindest dem Großteil auf meinem Flur, der Fall. Eigentlich wollte ich vom abendlichen Basketballspiel nur auf meine durchgelegene Matratze, aber meistens kommt es anders und oftmals als man denkt. 10 Meter hätten von der Küche noch zu meinem Zimmer gefehlt, doch prompt geriet ich ins abendliche Treiben meiner Mitbewohner. Sie hatten Captain Morgan, ich die Cola. Was ist da naheliegender als zu teilen und schon war alles im Gange, Glas für Glas wurden gelehrt, die Musik immer lauter und bizarrer (die Schweden stehen einfach auf Klassiker!) und die Küche immer schmutziger. Aber das war Nebensache! Angekommen auf dem schwedischen Flur war ich schon vorher, aber trotzdem hat dieser Abend viel geändert. Dem Alkohol fröhenend werden die Schweden zu kleinen Chameuren, sparen nicht mit Lob und Komplimenten, auch nicht für mich ihren neuen deutschen Flurbanausen. Generell kann man einen Schweden unter Alkoholeinfluss nicht mit dem gewöhnlichen Typ Schweden vergleichen, dazu an anderer Stelle mehr. Was bleibt zu sagen: Der Mythos lügt nicht!
Auch heute wird wieder gefeiert, aber ein Deutscher weiß was sich gehört und wenn der morgendliche Unibesuch immer näher rückt auch wann Schluss sein muss...
Ein Rückblick auf die ersten 2 Wochen Schweden folgt die Tage, erste Bilder stehen bereits im StudiVZ und spart nicht mit Kommentaren!
Bis die Tage...
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